Das Studium des Lebens und der Lebenswege der Heiligen ist in vielerlei Hinsicht wichtig; man kann sagen, dass die Sammlung ihrer Verhaltensweisen und Reden lehrreiche Lektionen sind, die wie ein Leitlicht in verschiedenen Situationen und Lebensumständen nützlich sind und von denen jeder je nach seinen eigenen Fähigkeiten und Talenten in verschiedenen individuellen und sozialen Situationen Gebrauch machen kann. Deshalb werden wir in diesem Artikel die Geschichte vom Weizenfeld von Imam Musa al-Kazim (AS) erneut lesen.

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Die Geschichte vom Weizenfeld

Das vorliegende Buch beinhaltet 14 Kindergeschichten über das Leben von 14 Unfehlbaren (a.s.).

Vorwort
Mit Beginn des Islams wurde die göttliche Offenbarung auf seinen Überbringer, den Propheten herab gesandt und das ewige Lebensgesetz für den Menschen auf der Erdkugel nahm Gestalt
an. Die Verkörperung des Islams erfolgte in zwei Formen: Zum einem im Koran, als das Gesetz fürs Leben auf allen seinen materiellen und immateriellen Ebenen, und zum anderen in
der Person des Propheten des Islams, der den Koran und die göttlichen Gebote vollständig empfangen hatte, sie umsetzte und selber hinsichtlich der Beachtung der göttlichen Gebote zum
großen Vorbild wurde. Der Prophet des Islams hat die Reinen aus seinem Hause als seine Nachfolger vorgestellt. Auch sie haben die göttlichen Gebote wie der Prophet verstanden und
haben die Kundgabe und Darlegung der Anweisungen des Korans fortgesetzt. Der Prophet und die Edlen aus seinem Hause sind frei von jedem Mangel. Sie sind unfehlbar. Unfehlbar bedeutet, dass sie Menschen sind, die sich bei dem Verständnis und der Darlegung der göttlichen Wahrheiten nicht irren und keinen Fehler begehen und sich ebenso wenig eine Sünde zuschulden kommen lassen. Der Prophet und die Unfehlbaren Imame der Schiiten lenken daher die Muslime bezüglich Denkweise, Überzeugung und Handlung, wobei die Überzeugung der Schiiten in unserer Ära
darin besteht, dass der edle Imam der Zeit die Fortsetzung dieser Rechtleitung in der Hand hat. Das Leben der Unfehlbaren ist in jeder Ära für die Menschen, insbesondere für die Muslime und die Schiiten der beste Weg, um die Wahrheit des Islams und das Handeln nach ihm zu erkennen. Daher haben wir einige Kinderautoren gebeten, in Form von Geschichten aus dem Leben der Unfehlbaren zu berichten. Diese Geschichten wurden für nichtiranische Kinder in andere Sprachen übertragen, wie zum Beispiel in diesem Buch, das die deutsche Übersetzung von 14 Geschichten über die 14 Unfehlbaren vorlegt. Wir hoffen, dass dieses kleine Werk für jeden Leser ein Gewinn ist, und dass wir diesen Weg fortsetzen können

Mit den "Unfehlbaren"

Imam Musa al-Kazim (a.)

„Das letzte Wort“ ist ein illustriertes Werk von Mustafa Rahmandoost, einem produktiven Dichter und Schriftsteller im Bereich der Kinder- und Jugendliteratur. Rahmandoost schrieb dieses Buch über die letzten Tage im kostbaren Leben von Imam Ja'far al-Sadiq (a.s.) und sein Testament gegenüber seinen Verwandten und Schiiten.

<strong>Warum sollten wir dieses Buch lesen?</strong>
Er war verzweifelt. Er fand keine Ruhe. Ständig blickte er zur Tür. Bei jedem Geräusch zuckte er zusammen. Er fürchtete, dass seine Verwandten und Freunde die letzten Worte des Imams nicht rechtzeitig erreichen würden. Eine schwere Last lastete auf Salemes Herz, der Dienerin von Imam Ja'far al-Sadiq (a). Der abbasidische Kalif Mansur hatte den Imam schon mehrmals vergiftet, doch diesmal war es anders. Diesmal war Mansurs Verbrechen kein Pfeil, der einen Stein getroffen hatte; seine giftige Traube setzte sich langsam auf die liebe Seele des Imams und nahm ihm das Leben. Wie traurig war es, den Imam mit traurigem und entstelltem Gesicht im Bett liegen zu sehen!
Nach und nach versammelten sich die Verwandten. „Umm Hamidah“, die Frau des Imams, vergoss Tränen. Salemes Herz war in Aufruhr. Sie erinnerte sich an Abu Nasr, den treuen Freund des Imams, der seine Worte immer wieder aufgeschrieben hatte. Sie stand eilig auf und musste zu Abu Nasr. Was, wenn dieser ständige Begleiter die letzten Worte des Imams nicht erreichte? Das heißt, was waren die wichtigen und letzten Worte des Imams, die er allen mitteilen wollte?
Der Imam öffnete die Augen. Mühsam schüttelte er den Kopf. Einer der Verwandten weinte laut. Ein Lächeln erschien auf den Lippen des Imams. „Warum weinst du? ... Weine nicht. Was einem Gläubigen widerfährt, ist gut. Selbst wenn ihm alle Glieder abgeschlagen werden, ist es immer noch gut. Selbst wenn ihm alles auf Erden gehört, ist es immer noch gut.“
Was für ein herzerwärmendes Wort! Vielleicht war dies das letzte Wort. Saleme war verzweifelt. Die Momente des Imams neigten sich dem Ende zu. Ihr Blick senkte sich. So viele Jahre lang war dieses Haus ein Hort schöner und himmlischer Worte gewesen, und nun, wie kurz war die Zeit für dieses letzte Wort! Kummer und Trauer lagen in der Luft. Der Imam öffnete langsam die Augen. Alle warteten auf das letzte Wort, dieses letzte und wichtigste Wort...
<strong>Welche Abschnitte enthält das Buch „Das letzte Wort“?</strong>
Das Buch „Die letzte Rede“ erzählt die letzten Worte und den Willen von Imam Jafar al-Sadiq (AS) an seine Verwandten und Freunde. Die Begebenheit wird von Salemeh erzählt, einer Dienerin und Gefährtin von Umm Hamidah, der Frau des Imams. Auf Bitten des Imams schickt Salemeh Leute, um seine Verwandten zu finden und bezeugt dessen letzten Willen. Die wunderschönen Illustrationen im Buch begleiten die Erzählung der letzten Rede und versetzen uns tiefer in die wahre Atmosphäre der Geschichte.

Das letzte Wort: Im vorliegenden Buch geht es um eine Geschichte über Imam Ga'far Sādiq (a.s.).

Imam Dscha´far ibn Muhammad al-Sadiq (a.)

Münzen des Sieges: Geschichten, Anekdoten und Erzählungen über Imam Muhammad Baqir (AS).

Siegesmünzen: Eine Geschichte über Imam Muhammad Baqir (a.s.)

Imam Muhammad ibn Ali al-Baqir (a.)

Das vorliegende Buch erzählt eine Geschichte über Imam Sajjad (a.s.).Auszug aus dem Buch: Der Gebetsruf ertönt. Der Gebetsruf hallt durch die Gassen und Straßen Medinas. In diesem Moment geht er zum Gebet zur Moschee. Auch wenn ich ihn von weitem sehe, erkenne ich ihn. Er geht mit langsamen, gemessenen Schritten, immer in Begleitung einer Gruppe seiner Freunde.
Er ist bleich und seine Stirn ist von den Gebetsteppichen der Nacht gezeichnet. Der Tag neigt sich dem Ende zu und die Dunkelheit bricht herein. Ich verstecke mich hinter dem Stamm einer Palme. Langsam kommt er näher. Das ist also mein Cousin, Imam Sajjad. Ich habe ihn oft gesehen, wie er denen hilft, die nichts haben. Er bezahlt die Schulden derer, die nichts haben. Er lädt die Armen und Hungrigen in sein Haus ein und gibt ihnen zu essen …

Der mit dem Sack: Eine Geschichte über Imam Sajjad (a.s.)

Risalat al-Huquq ist ein Hadith von Imam Sajjad (a.s.) über fünfzig Rechte, die dem Menschen obliegen, wie die Rechte Gottes, der Führer, der Körperteile, der Verwandten und Handlungen wie Gebet, Fasten, Pilgerfahrt, Opfer und Nächstenliebe. Dieser Hadith wurde von Abu Hamzah al-Thumali überliefert, und seine ältesten Quellen sind Tuhaf al-Uqul, geschrieben von Ibn Shu’bah al-Harrani (gest. 381 n. Chr.), und drei Bücher von Scheich Saduq (gest. 381 n. Chr.), Man laiyahadhuruhu al-Faqih (eines der vier Imamiyyah-Bücher), al-Khasal und al-Amal.
Hadith-Gelehrte halten diesen Hadith aufgrund der Glaubwürdigkeit seiner Überlieferer und der Hadith-Quellen für authentisch. Dieser Hadith wurde in viele Sprachen übersetzt, darunter Persisch, Englisch, Französisch, Urdu und Hindi, und es wurden zahlreiche Kommentare dazu auf Persisch und Arabisch verfasst.
Risalat al-Huquq ist ein Hadith von Imam Sajjad (a.s.) über fünfzig dem Menschen zustehende Rechte, wie die Rechte gegenüber Gott, den Führern, den Körperteilen, Verwandten und Handlungen wie Gebet, Fasten, Pilgerfahrt, Opfer und Wohltätigkeit. Dieser Hadith wurde von Abu Hamzah al-Thumali überliefert. Seine ältesten Quellen sind Tuhaf al-Uqul, verfasst von Ibn Shu’bah al-Harrani (gest. 381 n. Chr.), und drei Bücher von Scheich Saduq (gest. 381 n. Chr.), Man laiyahadhurah al-Faqih (eines der vier Imami-Bücher), al-Khasal und al-Amal.
Hadith-Gelehrte betrachten diesen Hadith aufgrund der Glaubwürdigkeit seiner Überlieferer und Hadith-Quellen als authentisch. Dieser Hadith wurde in viele Sprachen übersetzt, darunter Persisch, Englisch, Französisch, Urdu und Hindi, und es wurden zahlreiche Kommentare dazu auf Persisch und Arabisch verfasst.

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Die Abhandlung über Rechte

Imam Ali bin Hussein al-Sajjad (a.)

Vorwort des Übersetzers
Der Großteile der Muslime sind sich darin einig, dass die Hauptquellen der religiösen Erkenntnisse der heilige Qur’an und die gesegnete Verfahrensweise (Sunnah) des Gesandten
Allahs (s.) sind. Allerdings besteht Uneinigkeit in der Setzung der Prioritäten: Wird der Qur’an der Sunnah vorgezogen oder wird die Sunnah dem Qur’an vorgezogen? Werden die
Überlieferungen im Lichte des Qur’an betrachtet oder wird der Qur’an im Lichte der Überlieferungen betrachtet? Die unterschiedlichen Antworten auf diese Fragen haben den Verlauf und die Ausrichtung der jeweiligen Rechtsschulen stark beeinflusst. So haben beispielsweise diejenigen Rechtsschulen, welche die Sunnah dem heiligen Qur’an vorgezogen hat, Überlieferungen als glaubwürdig abgestempelt, welche das vollkommene Bild des Gesandten Gottes (s.) schmähen. Hinzu kommt die Tatsache, dass die Autorität mancher Persönlichkeiten, wie beispielsweise Bukhari oder Muslim, dazu geführt hat, dass lieber Überlieferungen angenommen werden, welche den Rang des Gesandten Gottes (s.) erniedrigen, als diesen beiden Persönlichkeiten Fehler in der
Sammlung der Überlieferungen zuzuschreiben. Die Rechtsschule der Ahl al Bayt (a.) ist jedoch davon nicht ausgenommen, denn auch dort finden wir Überlieferungen, die eher angenommen werden, als dass man großen Persönlichkeiten wie Schaikh al-Saduq (r.) oder Schaikh al-Tusi (r.) widerspricht. Hierbei ist also deutlich sichtbar, dass der Islam einen Charakter der Überlieferungen angenommen hat als einen Charakter des heiligen Qur’an. Ausdiesem Grund spricht Ayatollah Al-Haydari von einem „Islam der Überlieferungen“ und einem „Islam des Qur’an“. Die vorliegende Abhandlung ist eine wörtliche Übersetzung der Worte von Ayatollah Al-Haydari.

Die vorliegende Arbeit enthält folgende Teile:

- Die Unverfälschtheit des heiligen Qur‘an
- Wie verhält sich der Qur’an und die Sunnah zueinander?
- Die Vernachlässigung des Qur’an in den religiösen Institutionen

Vom Islam der Überlieferungen zum Islam des Qur‘an, Teil 1

Vorwort des Übersetzers
Eine der besonderen und einflussreichen Phasen der islamischen Geschichte ist die Zeit des Verbotes der Aufzeichnung der Überlieferungen, die nach dem Ableben des Propheten (s.) bis
zum Jahre 143 n.H. andauerte. Zu den wichtigsten Eigenschaften dieser Zeit gehören unter anderem die Verfälschung der Lebensweise des Propheten (s.) sowie die Intrige der erfundenen und verfälschten Überlieferungen über ihn (s.). Diese Geschehnisse nahmen verstärkt ihren Lauf ab dem Zeitpunkt, als die Ommayaden an die Macht kamen. Obwohl der Gesandte
Allahs (s.) den Muslimen auf die grundlegendsten und gefährlichsten Abzweigungen im geschichtlichen Verlauf nach seinem (s.) Ableben hinwies und davor warnte, sind diese Geschehnisse trotz dessen zustande gekommen. So sagte der Prophet (s.) in einer authentischen Überlieferung: „Der Erste, der meine Sunna (Lebensweise) verfälschen wird, ist jemand von den Ommayaden“
Demnach sind die wesentlichen Eigenschaften dieser ersten Phase der islamischen Geschichte die Zeit des Verbotes der Aufzeichnung der Hadithe und die Einführung von Lügen und verfälschten Überlieferungen über den Gesandten Allahs (s.). Nur wenn diese Zeitphase gründlich analysiert wird, können die Ursprünge unserer heutigen Überlieferungsquellen, sowohl
der sunnitischen als auch der schiitischen Rechtschule, verdeutlicht und erkannt werden. In der folgenden Abhandlung wird ein Einblick in die Entwicklung des sunnitischen Erbguts
der Hadithe vorgeführt und eine der bedeutendsten Persönlichkeiten bzw. Überlieferern dieser Rechtschule, Abu Huraira, wie auch seine Wissensquelle, Ka`b al Aĥbar, ein Jude, analysiert.
Der Grund dafür, warum zuerst mit der sunnitischen Rechtschule begonnen wird ist, dass die Überlieferungswerke dieser Rechtschule zeitlich viel früher entstanden sind als die der schiitischen. Demnach wird im Anschluss ebenso ein Einblick in die Verfälschung der Überlieferungen im schiitischen Erbgut der Hadithe durchgeführt. Eine detaillierte Abhandlung hierüber ist unter der Webseite www.alhaydari.de im Download-Bereich in der Analyse „Jüdische Die vorliegende Arbeit enthält folgende Teile:

Die vorliegende Arbeit enthält folgende Teile:

- Analyse der Persönlichkeit von Abu Huraira
- Die Wissensquelle von Abu Huraira - Ka`b al Aĥbar der Jude
- Die israelischen Überlieferungen im sunnitischen und schiitischen Erbgut der Hadithe

Islamic sources

Imam Musa al-Kazim (a.)

Imam Dscha´far ibn Muhammad al-Sadiq (a.)

Imam Muhammad ibn Ali al-Baqir (a.)

Imam Ali bin Hussein al-Sajjad (a.)

Wissenschaft der Tradenten (ilm-ul-ridschal)